Wat Wat Wat


 WatWatWat3Wat Wat Wat – heute war ein Tag der Tempelbesichtigungen in Luang Prabang, der alten königlichen Residenzstadt in Laos und seit dem Jahr 1995 UNESCO Wekltkulturerbe. Wat bedeutet auf Lao (und auch auf Thai) „Tempel“. Es sind buddhistische Tempel, doch in einem sehr eigenen, laotischen Stil. Besonders auffällig ist, das es in jedem Tempel nur so von Buddha-Figuren wimmelt. Die Hauptfigur wir von hunderten kleinerer und größerer Buddha-Figuren umgeben. In vielen Tempeln sieht man aufrecht stehende, sehr schlanke Buddhafiguren. Sie wirken sehr starr und haben oft fast eine Art Hakennase.

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Die Ausschmückung der Tempel ist sehr reich. Die Laoten lieben Gold. Selten habe ich an buddhistischen Tempeln so viele goldene Türen, Friese, Wände, und Giebel gesehen. Wenn die Wände nicht goldfarben verziert sind, verwenden die Laoten sehr gern eine kräftige rote Wandfarbe, die mit bunten Mosaikmustern überzogen sind, in denen Geschichten erzählt werden. Gern übrigens auch mal hinduistische Überlieferungen.

Ein besonders schönes Prunkstück laotischer roter Wände mit kunstvollem bunten Mosaiken und viel Gold, kombiniert mit kolonial-französischer Architektur ist das Nationalmuseum im ehemaligen Königspalast. Absolut sehenswert, sollte jeder Luang Prabang-Reisende unbedingt besuchen!